Kramer, Sieglind (1914-1965)

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Name (Person)

Kramer, Sieglind

GND-Nummer

125268238

Lebensdaten (kurz)

1914-1965

Beruf

Archäologin

Prähistorikerin

Geschlecht

weiblich

Eintragsstatus

publiziert

Geburtsdaten

Geburtsdatum

1914-09-13

Geburtsort

Haldensleben

Sterbedaten

Sterbedatum

1965-01-12

Sterbeort

Potsdam

Ausbildung

Art der Ausbildung

Fachhochschulstudium

Ausbildungsangabe

Lehrerausbildung für Grundschullehramt

von

1936

bis

-1938

Ort

Piła (Powiat Pilski) (dt. Schneidemühl)

Hochschule/Schule/Institution

Hochschule für Lehrerausbildung (Piła)

Art der Ausbildung

Universitätsstudium

Ausbildungsangabe

Im Januar 1941 immatrikulierte sie sich erneut – diesmal für ein Studium der Vorgeschichte, Geschichte und Rassenkunde an der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin.

von

1941

bis

1945

Ort

Berlin

Hochschule/Schule/Institution

Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1828-1946)

Studienfächer

Geschichtswissenschaften

Ur- und Frühgeschichte

Abschluss (Ausbildung)

Abschlussangabe

Dissertation

Jahr des Abschlusses

1945

Abschluss-Ort

Berlin

Hochschule (Abschluss)

Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1828-1946)

Titel der Arbeit (in Abgabeform)

Der Anteil der Illyrer an der bastarnischen Kultur auf Grund der Bodenfunde

Betreuer/in

Reinerth, Hans (1900-1990)

Arbeitsverhältnis

Art der Beschäftigung

Lehrer/in

von

1938

bis

1941

Ort der Anstellung

Kade bei Genthin

Art der Beschäftigung

Lehrer/in

Beschäftigungsangabe

Grundschule

von

1945

bis

1952

Ort der Anstellung

Burg b. Magdeburg

Art der Beschäftigung

- keiner der angebotenen Werte -

Beschäftigungsangabe

Referent für Bodendenkmalpflege (Leitung von Grabungen und Ausbildung der Ehrenamtlichen)

von

1952

bis

1965

Ort der Anstellung

Magdeburg

Potsdam

Arbeitgeber (Institution)

Institut für Denkmalpflege (Land Brandenburg)

Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam

Forschungstätigkeit

Art der Forschungstätigkeit

Ausgraben

Ort der Forschung

Kemnitz

Forschungseinrichtung (Institution)

Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam

Forschungsmethode

Ausgraben

Forschungsgegenstand

Das Gräberfeld von Kemnitz bei Werder

Forschungszeitstellung

Kaiserzeit

Verhältnis zu

hat/war

hat zusammengearbeitet mit

Name

Schulz, Charlotte (1898-1982)

von

1953

bis

1965

Bemerkungen (Verhältnis)

Sieglind Kramer und Charlotte Schulz arbeiteten eng und effektiv zusammen. Charlotte Schulz setzte sich noch weit im Ruhestand weiter für das Museum ein, etwa beim Aufbau der Außenstelle in Cottbus 1966 (Wetzel/Leube 2020, S. 59).

Eig. Publ. (in Auswahl, zenon)

Literaturverweis

S. Kramer, Die Entwicklung der Bodendenkmalpflege in Brandenburg, in: Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 1 (1962), S. 5-15.

Literaturverweis

S. Kramer, Tätigkeitsbericht des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam für die Zeit vom 1. Juli 1952 bis 30. Sept. 1955, in: Ausgrabungen und Funde 1 (1956), H. 1, S. 13-15.

Literaturverweis

S. Kramer, Tätigkeitsbericht des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam für die Zeit vom 1.4. bis zum 31.12.1958, in: Ausgrabungen und Funde 4 (1959), S. 63–65.

Literaturverweis

S. Kramer, Untersuchungen auf einem Lausitzer Gräberfeld in Rückersdorf, Kreis Finsterwalde, in: Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 2 (1963), S. 6-51.

Literaturverweis

S. Kramer, Zehn Jahre Museum für Ur- und Frühgeschichte, in: Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 2 (1963), S. 4–5.

Sekundärliteratur (in Auswahl, zenon)