Der Stein wurde 1862 beim Abbruch des Imhofhauses an der Ecke vom Obstmarkt und der Karolinenstraße entdeckt und dann im dort neu gebauten Riedingerhaus aufbewahrt. Später wurde er ins Museum gebracht.
[...] [...][ coniugi] / [car]issima[e] / M(arcus) / PiperasM.? Aquilius Piperas (männlich) ma/ritus fec(it)
---, seiner allerliebsten Ehefrau, ließ Marcus Aquilius Piperas, der Ehemann, (das Grabmal) errichten.
Der Anfang der Grabinschrift ist nicht erhalten. IBR: Z. 2: vom M.(?) ist der untere Teil einer Haste erhalten. Hederae in Z. 4.
Kakoschke: 'Piperas' ist ein keltisches Cognomen. Der Ehemann stammte aus Raetien oder dem benachbarten keltischen Raum.
(EDH, JW)