Der stark fragmentarische Stein war vielleicht ein Teil eines größeren Denkmals. Die Buchstaben sind groß und sorgsam eingearbeitet worden.
Durch die Erosion des Mörtels trat die an der Stadtseite des
Jakobertores rechts von dem Torbogen eingemauerte Inschrift zutage.
[...] [...]SextoSex. (männlich) [...] / [...]TinciTinci[---] [...] / [...]Mode[...]Mode[---] [...]
--- dem Sextus --- Tinci---? --- Mode---? ---
Es ist unklar, ob die verbliebenen Zeilen Bestandteile eines Namens oder mehrerer sind. IBR: Sexto Tinci(o) Mode(rato)
Kakoschke: 'Tincius' ist ein südgallisches Gentilnomen. Vielleicht kam der Genannte aus der Gallia Narbonensis.
(JW)