[...] T() Fl(avius) C() T. Flavius Clemens (männlich, Soldaten)[...] / strat[or]Stallknecht [...] / T(itus) Fl(avius) Oc[...]T.? Flavius Oc[---] (männlich) / C(aius) Sen[...]C. Sen[---] (männlich) / C(aius) Do[...]C. Do[---] (männlich) / [...] Do[...] [...]Do[---]
-----] T. Flavius O(Clemens?), Stallknechte(?), T. Flavius Oc[---], C. Sen[---], C. Do[---], [-] Do[-----
Sechs Zeilen lesbar sind noch lsebar. Die zweite Zeile wurde wahrscheinlich nachträglich eingefügt. In Z. 1 und 3-5 (sowie eventuell Z. 6) sind die Anfangsbuchstaben durch Dreiecke von den Gentilnomina getrennt und dadurch als Praenomina markiert. In Z. 1 sind noch die unteren Ansätze dreier Vertikalhasten zu erkennen, die dritte mit unterer Querhaste, dahinter der untere Bogen eines C oder G. Z. 2: statt strat[or? auch strat[ores? denkbar. Z. 1, 3-5: oder jeweils anderer Kasus. Bosch/Heiligmann/Weber: Z. 1: T(itus) Fl(avius) O[---]. Z. 2 STRAT
Bosch/Heiligmann/Weber: Die Inschrift enthält eine Aneinanderreihung von Namen, deren Kasus unklar sind. Sie könnte dem Genius einer Truppeneinheit des T. Flavius O(Clemens?)geweiht sein. Mit dem noch erhaltenen STRAT in der zweiten Zeile könnten stratores officii consularis oder stratores legati leg. gemeint sein, die im Stab des raetischen Statthalters als Stallknechte gedient hatten.
(EDH, JW)