Das digitale Werkverzeichnis Anton Raphael Mengs ist in Kooperation mit der Kunsthistorikerin Steffi Roettgen (München) entstanden und dient der Erweiterung, Aktualisierung und Fortführung des gedruckten monographischen Werkkatalogs, der in zwei Bänden erschienen ist und hier auch online aufgerufen werden kann: Steffi Roettgen, Anton Raphael Mengs 1728-1779. Das malerische und zeichnerische Werk (1999), Band 2: Leben und Wirken (2003).

Die im gedruckten Werkverzeichnis vorliegenden Resultate sind im digitalen Werkverzeichnis nicht nur korrigiert und durch weitere Werke ergänzt, sondern alle Ergebnisse werden durch tiefenerschlossene Datensätze zugänglich gemacht, die den aktuellen Forschungsstand widerspiegeln und die fortschreibungsfähig sind.

Eingesetzt wird die auf dem CMS DRUPAL aufsetzende Software WissKI, ein semantisches Ontologienmodell auf der Basis von CIDOC-CRM sowie kontrollierte Vokabulare.

Das digitale Supplement übernimmt die für die Buchpublikation gewählte Katalogsystematik, die einem ikonographischen Prinzip folgt. Das im Druck 310 Werknummern umfassende Corpus der Gemälde wird konsekutiv weitergezählt und zukünftig durch jeden weiteren Neuzugang fortgeschrieben.

Die Einteilung der Werke in Bildnisse, eigenständige Zeichnungen und Deckengemälde sowie ihre zugehörigen Vorzeichnungen (VZ), graphische Reproduktionen (GR) und nicht eigenhändige Wiederholungen und Kopien (WK), die jeweils die Werknummer des Werkes auf welches sie sich beziehen wiederholen, wurde im digitalen Verzeichnis fortgeführt. Allen neuen und allen aktualisierten, ergänzten oder veränderten Werken ist das Kürzel DW_ der Werknummer vorangestellt. Werke, deren Zuschreibung revidiert wurde, erhalten das Kürzel EX, das dem Werktyp und der Werknummer vorangeht. Auch das Kürzel QU (für aus Quellen erschließbare Werke) geht der DW_Kennung voraus.

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