Obwohl fragmentarisch, lässt sich der Aufkleber der Rückseite eindeutig auf José Nicolas de Azara beziehen, da das Schriftbild seinen anderen, zumeist gedruckten Besitzvermerken auf den Werken von Mengs [DW_51/WK_01] ähnelt. Dies bestätigt die Provenienz der Gouache aus Azaras Sammlung. Die alte Aufschrift „Mengs“ beweist dagegen nicht, dass die Gouache eigenhändig ist. Die Abmessungen stimmen mit den Maßen des Bildfeldes im Kupferstich (ohne die innere Rahmenleiste 18,8 x 13,1 cm) nahezu exakt überein (Roettgen 1999, Z 139c). Auch das Gesicht der sitzenden Nymphe ähnelt eher der entsprechenden Partie des Kupferstiches als dem heute in Leipzig befindlichen Ölgemälde aus Azaras Besitz, das in Modellierung und Zeichnung sehr viel elaborierter ist.