Sixtus Tucher am offenen Grab, 118504

Titel
Sixtus Tucher am offenen Grab
Vorschaubild
Zu den Objektdetails
Inhaltliche Entstehung
Art der Zuschreibung
traditionell zugeschrieben an
Rolle
Inventor
Datierung
1502
Ausführung
Urheber*in
Rolle
Glasmaler
Datierung
1502
Technik
Glasmalerei
Methode
farbiges Hüttenglas bemalt mit Schwarzlot und Silbergelb
Bezeichnung
Anbringungsort
umlaufend
Bezeichnungstyp
Inschrift
Transkription

OD • HOC MONEN TE • SEPVLCRO : ECIAM • SI • VELIS • CAVERE • NEQVEO :

Beschreibung
lateinisch
Kommentar

Die Kabinettscheibe entstand nach dem "Scheibenriss mit Sixtus Tucher am offenen Grab", der sich im Städel Museum in Frankfurt am Main befindet (vgl. Inv.-Nr. 15667).
Wie in der Vorlage steht Tucher vor der Silhouette der Stadt an (s)einem geöffneten Grab, in dem ein Schädel als gängiges Vanitassymbol liegt. Seine Gestik harmoniert mit der lateinischen Inschrift, die als Antwort für den Tod zu verstehen ist, der im Pendant (vgl. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. MM155) der Scheibe auftritt und den Darstellten anspricht. Dort trägt der knöcherne Geselle einen gut gefüllten Köcher bei sich und spannt soeben den Bogen, um auf den Stifter der Glasfenster zu zielen.

Autor*in
Datum
18.04.2024
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 31

Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 21-22

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 192-195

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 76, Abb. 43

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 593-597, 898

Autor*in des Eintrages
Gefeierte Person
Bearbeitung
Erfassung
Datum
18.04.2024