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Name (Institution)
C. G. Boerner, Auktions-Institut, Kunst- und Buchantiquariat
Art der Institution
Auktions-/Versteigerungshaus
Antiquariat
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
C. G. Boerner, Auktions-Institut, Kunst- und Buchantiquariat
Alternativer Name der Institution (GND)
Boerner, Auktions-Institut, Kunst- und Buchantiquariat
Boerner (Firma)
C. G. Boerner, Buchantiquariat
Kunsthandlung C. G. Boerner
C. G. Boerner Kunstantiquariat
Kunsthandlung von C. G. Boerner
C. G. Boerner (Firma)
Standort
Adresse der Institution
Adresse ab
05.1901
Adresse der Institution
Adresse ab
05.1912
Existenzbeginn
Gründung
1826
Nachfolge
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Inhaber: Dr. Hans Boerner (1877-1947), seit 1919 mit Eduard Trautscholdt (1893-1976), seit 1929 mit Wolfgang Boerner (+1945)
Funktion
Inhaber*in
Funktion
Inhaber*in
Unternehmensgeschichte

Gegr.: 1826, 1944 zerstört, 1950 in Düsseldorf wiedereröffnet, 1984 Gründung einer Tochterfirma in New York.

1930-1943: Boerner veröffentlichte 44 illustrierte Auktionskataloge mit Graphik, teilweise auch mit Büchern, begleitet von einem aufwendigen kunsthistorischen Apparat. Bei zwei dieser Kataloge agierte Paul Graupe, Berlin, als Partner. Boerner galt als das bedeutendste Graphikhaus Deutschlands. Die Kupferstichkabinette aus London, Dresden, Budapest und Stockholm verauktionierten hier ihre Dubletten. Aufgrund guter Kontakte zu den nationalsozialistischen Machthabern wurde Boerner wohl von der Reichskammer der bildenden Künste beauftragt, die neue Auktionsordnung für das Deutsche Reich auszuarbeiten (Nebehay 1983, S. 74). 1938 übernahm das Leipziger Haus das von Hans Wertheim gegründete „Bibliographikon“ in der Tauentzienstr. 11 in Berlin (Enderlein 2006, S. 116, Nebehay 1983, S. 186), wo Verkaufsausstellung – auch von der Firma Puppel – durchgeführt wurden. Teilweise blieben die Graphiken über viele Kataloge hinweg im Angebot. Ab 1940 ging die Anzahl der veröffentlichten Kataloge stark zurück.

Literaturangaben
Seitenzahl
52
Kommentar zur Literaturangabe
Versteigerung von Kunstwerken aus der Eremitage
Kooperation
Kooperierende Institution
Datum der Kooperation
05.1921
Datum der Kooperation
05.1921
Kooperierende Institution
Datum der Kooperation
11.1928
Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Website zu "C. G. Boerner" (zuletzt aufgerufen am 19.04.2021).
Webadresse (weitere Information)
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).