Genzmer, Walther (1890-1983)

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Name (Person)
Genzmer, Walther
GND-Nummer
https://d-nb.info/gnd/116542993
Lebensdaten (kurz)
1890-1983
Beruf
Architekt
Baurat
Denkmalpfleger
Gesellschaftsstand
Akademiker
Geschlecht
männlich
Religionszugehörigkeit
Protestantismus
Eintragsstatus
publiziert
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
Deutsch
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1989-10-22
Geburtsort
Köln
Mutter
Genzmer (geb. Paxmann), Marie
Vater
Genzmer, Ewald (1856-1932)
Sterbedaten
Sterbedatum
1983-06-13
Sterbeort
Bonn-Bad Godesberg
Hochzeit
Ehepartner
Genzmer (geb. Guretzky-Cornitz ), Herta
Datum
1926
Kommentar (Hochzeit)
Hochzeit in der Garnisonskirche Potsdam
Ausbildung
Art der Ausbildung
Gymnasium
bis
1904
Ort
Halle (Saale)
Hochschule/Schule/Institution
Stadtgymnasium Halle (Saale)
Art der Ausbildung
Gymnasium
von
1904
bis
1908
Ort
Gdańsk (dt. Danzig)
Hochschule/Schule/Institution
Städtisches Gymnasium Danzig
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1908
bis
1911
Ort
Gdańsk (dt. Danzig)
Hochschule/Schule/Institution
Technische Hochschule Danzig (1904-1945)
Studienfächer
Architektur
Kunstgeschichte
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
Ausbildungsangabe
Im München studierte er ein Semster, er hörte u.a. bei Karl Weber, Hermann Phelps und Friedrich Ostendorf.
von
1911
bis
1913
Ort
Dresden
München
Hochschule/Schule/Institution
Technische Hochschule München (1877-1970)
Technische Hochschule Dresden (1890-1961)
Studienfächer
Architektur
Kunstgeschichte
Abschluss (Ausbildung)
Abschlussangabe
Studienabschluss mit gut
Jahr des Abschlusses
1913
Abschluss-Ort
Dresden
Hochschule (Abschluss)
Technische Hochschule Dresden (1890-1961)
Art des Abschlusses
Diplom
Abschlussangabe
Abschluss als Diplom-Ingenieur
Jahr des Abschlusses
1917/1918
Abschluss-Ort
Berlin
Hochschule (Abschluss)
Technische Hochschule Berlin (1879-1945)
Militärdienst
Ort
Merseburg
von
1914
bis
1918
Beschreibung
Wegen eines Herzfehlers nicht eingezogen, er beaufsichtigte die Abgabe von Kirchenglocken zur kriegsbedingten Metallsammlung.
Arbeitsverhältnis
Beschäftigungsangabe
Ab 1913 Baureferendar in Dresden. Nach Kriegsbeginn Einsatz in mehreren Bauämtern
von
1913
bis
1919
Ort der Anstellung
Dresden
Naumburg (Saale)
Merseburg
Bad Homburg v. d. Höhe
Arbeitgeber (Institution)
Preußen. Staatsbauverwaltung
Beschäftigungsangabe
Stadtbaurat in Frankfurt (Main), er war u.a. an der Restaurierung des Klosters Ebersbach (1922) und der Erweiterung des Regierungsgebäudes (1927) zuletzt als Regierungsbaumeister beteiligt.
von
1919
bis
1927
Ort der Anstellung
Frankfurt am Main
Wiesbaden
Beschäftigungsangabe
Regierungsbaurat im Finanzministerium
von
1928
bis
1934
Ort der Anstellung
Berlin
Arbeitgeber (Institution)
Preußisches Finanzministerium
Beschäftigungsangabe
Baudezernent, neben dem Hochbau auch zuständig für die Bezirksplanung der Landesplanungsgemeinschaft Württemberg-Hohenzollern.
von
1933-12-01
bis
1955
Ort der Anstellung
Hechingen
Sigmaringen
Arbeitgeber (Institution)
Württemberg-Hohenzollern. Bauabteilung
Art der Beschäftigung
Landeskonservator/in
Beschäftigungsangabe
Er nahm die Aufgabeals Pensionär bis zum Ausscheiden 1967 ehrenamtlich war.
von
1934
bis
1967
Ort der Anstellung
Hechingen
Arbeitgeber (Institution)
Baden. Landesamt für Denkmalpflege (-1938)
Baden. Landesdenkmalamt (1939-1945)
Württemberg-Baden. Landesdenkmalamt. Abteilung Ur- und Frühgeschichte (1945-1953)
Beschäftigungsangabe
Oberbaurat des Hochbauamtes Heilbronn
von
1954
bis
1955
Ort der Anstellung
Heilbronn
Arbeitgeber (Institution)
Heilbronn. Hochbauamt
Forschungstätigkeit
Art der Forschungstätigkeit
Restaurieren
Forschungstätigkeitsangabe
Zuständig für die fachgerechten Restaurierungen der Zollernburg mit der gotischen Burgkapelle, mehrerer Bürgerhäuser in Hechingen, sowie an die 120 vornehmlich katholischen Kirchen in der Provinz und die Erzabtei Beuron
von
1934
bis
1955
Ort der Forschung
Baden-Württemberg
Hechingen
Forschungsmethode
Restaurieren
Art der Forschungstätigkeit
(Er-)forschen
Inventarisieren
Publizieren
Forschungstätigkeitsangabe
Inventarisierung der Kunstdenkmäler Hohenzollerns, die Arbeit hatte sein Vorgänger Wilhelm Laur begonnen.
bis
1948
Ort der Forschung
Hechingen
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Er trat erst sehr spät der NSDAP bei.
Gremienarbeit
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Redaktionsmitglied
Gremienarbeitsangabe
Redaktionsmitglied des „Zentralblatts der Bauverwaltung“
bis
1933
Gremium (Institution)
Preußen. Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Ehrung, Auszeichnung
(Art der) Auszeichnung
Verdienstkreuz am Bande
Jahr (Auszeichnung)
1952
von Institution (Auszeichnung)
Bundesrepublik Deutschland
(Art der) Auszeichnung
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Jahr (Auszeichnung)
1960
von Institution (Auszeichnung)
Bundesrepublik Deutschland
(Art der) Auszeichnung
Hohenzollernscher Hausorden
Jahr (Auszeichnung)
1960
Verhältnis zu
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
Name
Rieth, Adolf (1902-1984)
Topographische Beziehung
Tübingen
Bemerkungen (Verhältnis)
Beteiligten sich gemeinsam am Austauschprogrammen zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft in den frühen 1950er Jahren
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
Name
Schmidt-Glassner (geb. Glassner), Helga (1911-1998)
bis
1967
Topographische Beziehung
Stuttgart
Hechingen
Bemerkungen (Verhältnis)
Gemeinsam gaben sie einen großen Fotoband heraus.
Archivalien- und Nachlassverwahrung
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Staatsarchiv Sigmaringen
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
Bestand N 1/83
Archivalien (Freitext)
Nachlass Walther Genzmer
Weitere Informationen
Link
https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Genzmer
Kommentar
Wikipedia

Ehepartner von

Genzmer (geb. Guretzky-Cornitz ), Herta

(Persönliches) Verhältnis zu

Rieth, Adolf
Heck, Oskar