Die Genauigkeit der ehemals Mariano Maella zugeschriebenen Zeichnung ermöglicht es, sich eine genaue Vorstellung von dieser Komposition zu machen, die für lange Zeit nur aus zwei Veduten der Kircheninneren von San Isidro von 1885 resp. 1921 bekannt war (Jordan de Urries y de la Colina 2001, S. 81-82). Der erst seit wenigen Jahren bekannte Grisaille-Bozzetto für das Altarbild (DW_319) weicht noch in mehreren Details von der Zeichnung ab, die vermutlich den finalen Bestand der Komposition überliefert.
Die Frage der Autorschaft der mit dünnem Stift gezeichneten Komposition ist schwer zu beantworten, auch wegen des schlechten Erhaltungszustandes des Blattes. Die Quadrierung und die sauber gezogenen Konturlinien lassen an eine Hilfszeichnung für den Karton denken, die in der Werkstatt entstanden sein könnte.