Das Pastell aus dem Besitz des mit der Malerin verschwägerten Pastellmalers Johann Anton de Peters (1725-1795) wurde erstmals 1779 zum Verkauf angeboten, und zwar unter dem Namen „Le Chevalier Meins“, dann jedoch korrekt ausgewiesen als „fidélement copie par Mademoiselle Devillebrunne“. Die Beschreibung lässt keinen Zweifel daran, dass es sich um eine Kopie nach der ehemals so berühmten „Griechischen Tänzerin“ handelt:
„Une jeune Grecque ayant une couronne de fleurs sur s tête, elle tient dans sa main gauche un chalumeau, au bout duquel il y a une boule de savon“.
Die Skizze, die Gabriel-Jacques de Saint-Aubin (1724-1780) auf die entsprechende Seite in einem Exemplar des Katalogs (lt. Dacier Paris, Bibliothek Édouard Rahir, 1862-1924) der Versteigerung von 1779 neben den Text gezeichnet hat, bestätigt dies, zeigt aber, dass die Kopistin das Format auf eine halbe Figur reduziert hatte.
Aufgrund der biographischen Daten der Kopistin (>Jeffares) muss die Kopie vor 1771 entstanden sein, als Marianne Goüel de Villebrunne nach London übersiedelte.