Gegenüber den übrigen Exemplaren ist das Bildnis mehrere Zentimeter schmäler. Die technische Untersuchung (2010) durch das Conservation Department des Metropolitan Museum hat ergeben, dass auf der linken Seite ein Teil der bereits bemalten Leinwand umgeschlagen wurde, während an den übrigen drei Rändern die originalen Spannkanten der Leinwand erhalten sind. Dass es sich dabei höchstwahrscheinlich um eine vom Maler selbst vorgenommene Änderung handelt, wird daraus geschlossen, dass hier alte Nagellöcher von einem früheren provisorischen Keilrahmen vorhanden sind. Dazu kommt, dass der Stoffbezug der Stuhllehne in der Untermalung stehen geblieben ist.
Der Vergleich mit der um sechs cm breiteren Göttinger Version [DW_366] lässt sowohl die gegenständlichen Unterschiede wie auch den unterschiedlichen Grad der malerischen Ausführung erkennen. Für nahezu alle Partien des Gesichts offenbart der Detailvergleich beider Fassungen den weniger ausgefeilten Ausführungsgrad der New Yorker Fassung. Ihr lockerer Duktus, vor allem in der Augenpartie und auf der Stirn sowie die dunklen Schattierungen der Bartpartie sind hierfür gute Parameter.